Ausbau der Lade-Infrastruktur: E-Mobile gefördert laden

von CHARTA Redaktion

am 18. Januar 2021

Elektromobilität liegt im Trend. Sofern es sich nicht um E-Scooter oder E-Bikes handelt, sind die Ansprüche an die nötigen „Stromtankstellen“ recht hoch.

Hinzu kommt, dass der Ausbau dieser Lade-Infrastruktur dem Absatz der staatlich subventionierten E-Autos hinterherhinkt. Die Nutzer von E-Mobilen haben zwar häufig die Möglichkeit, ihr Fahrzeug an der heimischen Steckdose aufzuladen. Zumindest Eigentümer bzw. Mieter eines klassischen Eigenheims haben hier Vorteile, weil ihnen der Parkplatz sicher ist. Allerdings dauert es in der Regel eine gefühlte Ewigkeit, bis der Stromspeicher auf diesem Wege wieder voll ist. Deutlich fixer geht es mit einer Schnell-Ladestation bzw. Wallbox. Wer sich glücklich schätzen darf, ein Eigenheim zu besitzen oder gemietet zu haben, kann von einer Förderung der KfW-Bank profitieren. Denn seit dem 24. November 2020 gibt es einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt. Erfüllt werden müssen einige Voraussetzungen, etwa eine Ladeleistung von 11 Kilowatt mit intelligenter Steuerung des Ladevorgangs sowie die ausschließlich private Nutzung. Der eine oder andere Punkt kommt noch hinzu: Alle nötigen Informationen rund um Technik, den geförderten Personenkreis sowie zu Ablauf und Umsetzung finden sich unter www.kfw.de.

Die Anschaffung eines Elektro-Autos sowie einer leistungsfähigen Anlage zum Wiederaufladen sollte zugleich Anlass sein, einen unabhängigen Versicherungsmakler zum Check der relevanten Versicherungen zu kontaktieren. Sowohl die Kfz-Versicherung als auch Wohngebäude- bzw. Hausratversicherungen sollten auf Herz und Nieren überprüft werden, ob die neue Technik bestmöglich mitversichert ist. Gerade wenn die Policen bereits seit längerem existieren und zwischenzeitlich nicht angepasst wurden, besteht regelmäßig Handlungsbedarf.

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