Risiken moderner Kommunikationskanäle: WhatsTikTeleTalkApp

von CHARTA Redaktion

am 18. Januar 2021

In Zeiten immer zahlreicher werdender Kommunikationswege zum und mit dem Kunden steigt bei gewerblichen Nutzern in gleichem Maße die Sorge, versehentlich eine der zahlreichen gesetzlichen Vorschriften, etwa bei den Datenschutzbestimmungen, zu missachten.

Oder dass sie ihr Image beschädigen, weil der auserwählte Messenger-Dienst beispielsweise plötzlich bevorzugt von Verschwörungstheoretikern oder Kriminellen für ihre Zwecke genutzt wird. Letztlich gibt es erhebliche Unterschiede hinsichtlich einer funktionierenden „Qualitätskontrolle“ seitens der Betreiber, die regelmäßig im Ausland ansässig und rechtlich kaum angreifbar sind.

Eine gründliche Recherche sollte also in jedem Fall am Anfang stehen, wenn die Kundenkommunikation ausgebaut werden soll. Gerade Messenger-Dienste sind praktisch: Der Kontakt wird schnell hergestellt, die Annahme von Bestellungen und Vergabe von Terminen und Informationen rund um Lieferung und Versand sind möglich.

Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern oder berufsständische Vereinigungen bieten oft Vorträge oder Seminare zum richtigen Umgang mit modernen Kommunikationskanälen an. Dort werden regelmäßig „rote Tücher“ wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie einhergehende Dokumentationspflichten und -möglichkeiten thematisiert. Ebenfalls werden Tipps und Tricks zum automatisierten Versand von Nachrichten oder schlicht zum Einsatz oft unbekannter bzw. ungenutzter Möglichkeiten der Formatierung und Individualisierung mit Stickern vorgestellt.

Fehlt es Veranstaltungen an Aussagen zu wichtigen Versicherungsprodukten, bedeutet das leider nicht, dass das ein unerheblicher Aspekt ist. Denn berührt werden praktisch immer Problematiken wie Cyber-Security, Haftpflicht- oder Rechtsschutzrisiken. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, zieht einen unabhängigen Versicherungsmakler zurate. Er weiß, worauf es ankommt.

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