Zahnzusatzversicherungen: Kostenrisiko im Griff

von CHARTA Redaktion

am 26. Mai 2021

Zahnzusatzversicherungen werden stark beworben. Sie versprechen teils hohe Zuschüsse zu den gesetzlichen Leistungen und eine unkomplizierte Abwicklung.

Ein strahlendes Lächeln rufen diese Policen allerdings nicht immer und nicht sofort hervor. Denn ein absolutes Schnäppchen sind sie in der Regel nicht. Einige hundert Euro im Jahr kommen schon zusammen. Auch wenn man an der eigenen Gesundheit ungerne spart, so möchte man doch kein Geld verschenken. Einmal mehr gilt also: Drum prüfe, wer sich bindet…

Wer über gesunde Zähne verfügt und in der Vergangenheit selten bis nie Probleme mit seinem Gebiss hatte, braucht einen entsprechenden Schutz nicht unbedingt schon in jüngeren Jahren. Zwar gilt: Je jünger und gesünder der Versicherte bei Abschluss der Versicherung ist, desto niedriger sind die Beiträge. Vielleicht hilft ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Zahnarzt, um letztendlich zu einer besseren Einschätzung des richtigen Abschlusszeitpunktes der Zusatzversicherung zu kommen.

Zu beachten ist, dass bei etlichen Versicherungen die Erstattungen in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss auf vergleichsweise niedrige Summen begrenzt sind. Die Versicherung ist umso kundenfreundlicher, je höher mögliche Leistungen schon in den ersten Jahren ausfallen. Den Aufwand des Vergleichs der zahlreichen Angebote übernimmt gerne ein unabhängiger Versicherungsmakler. Er hat einen guten Überblick über die Angebote und weiß um die Qualität der Abwicklungen bei einzelnen Versicherern.

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