Wir stellen unsere Kollegin Sandra Nestler, Geschäftsführerin der Schwäbischen Wirtschaftsberatung Gesellschaft für Vermögensbildung mbH, vor

von CHARTA Redaktion

am 31. Mai 2021

Seit sieben Jahren ist Sandra Nestler Geschäftsführerin der Schwäbischen Wirtschaftsberatung Gesellschaft für Vermögensbildung mbH. Sie ist nicht nur CHARTA-Partnerin, Sandra Nestler engagiert sich auch im verbundeigenen Frauennetzwerk. Wir sprachen mit ihr über Ihre Karriere als Versicherungsmaklerin und über den Start des Frauennetzwerks.

Erzählen Sie uns über sich und Ihr Unternehmen.
Meine Reise zur selbständigen und unabhängigen Versicherungsmaklerin begann mit 30 Jahren als Quereinsteigerin. Nach einigen Jahren als Industriekauffrau bewarb ich mich für den Innendienst bei einem Versicherungsmakler. Ich startete, ganz nach dem Motto “Learning by Doing”. In der Anfangszeit war die KFZ-Sparte mein Hauptgeschäft. Durch aufmerksames Zuhören, neugieriges Interesse und Fleiß habe ich als Versicherungsfachfrau einen weiteren Schritt getan. Nach ein paar Jahren wagte ich mich in den Außendienst. In meiner neuen Tätigkeit ging ich auf und die Erfahrungen waren nahezu ausschließlich positiv. Durch die Unterstützung meiner Familie und meines Vorgesetzen gründete ich meine eigene Geschäftsstelle als Versicherungsmaklerin. Seit 2014 bin ich nun bei der Schwäbischen Wirtschaftsberatung als Geschäftsführerin tätig. Sie ist mein ganz persönlicher Stolz. Ich hatte viel Glück in meinem Leben und wie es so heißt: “Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.” Rückblickend ist das die beste berufliche Zeit gewesen bis heute – verantwortungsvoll gegenüber meinen Mandanten und meiner Mitarbeiterin, gepaart mit Selbstdisziplin aber auch entspannt und freiheitsliebend. Ich gehe mit dem Geschaffenen sorgsam um und werde nicht müde, jeden Tag mein Bestes zu geben.

Neben der Versicherungsmaklerei betätigen wir uns auch als Immobilienmakler, vorwiegend im Kapitalanlagebereich. So können wir zwei wichtige Bereiche zur Vermögensplanung für unsere Kunden abdecken.

Seit wann sind Sie CHARTA-Partnerin und wie haben Sie sich damals für die CHARTA-Partnerschaft entschieden?
Seit mehr als 15 Jahren kenne ich die CHARTA Börse für Versicherungen AG. Um vollumfänglich beraten zu können, kommt man da nicht dran vorbei. Als einen ganz klaren Vorteil sehe ich meinen Zugang zu den unabhängigen Vergleichs- und Verwaltungsprogrammen, speziellen Deckungskonzepten und Alleinstellungsmerkmalen. Dies bringt einen Benefit für meine Kunden und mich. Das macht uns Makler*innen aus.

Was schätzen Sie besonders an CHARTA bzw. wie empfinden Sie die Zusammenarbeit mit unserem Verbund?
Ich empfinde Dankbarkeit und schätze die hilfsbereiten Kolleg*innen, die stets zur Seite sind, wenn man Fragen zu einer neuen Versicherungsanbindung oder zum Maklerrecht hat oder Herausforderungen auch im IT-Bereich meistert. Natürlich bin ich gespannt auf die Zukunft, den digitalen Wandel der Zeit und wie sich die Versicherungsbranche entwickelt. Insurtech wird auch für uns ein Begriff, welchen wir in Ferne nicht umgehen können. Ich bin jedoch guten Mutes, dass die CHARTA dafür ein guter Partner ist.

Sie haben in Zusammenarbeit mit ein paar anderen Kolleginnen ein Frauennetzwerk bei CHARTA ins Leben gerufen. Was hat Sie zu diesem Schritt bewegt?
Nun ja, zu Corona-Zeiten hat man keinen regen Austausch mehr mit Kolleg*innen, die man auf Veranstaltungen trifft. Dies fehlt mir sehr. Daher habe ich bei einem Telefontat mit Frau Manuela Proske von der CHARTA erwähnt, wie es denn wäre ein Frauennetzwerk zu gründen. Das war im Januar diesen Jahres. Und nun ist es gestartet nach ein paar Zoom-Meetings und Mails sowie Gesprächen sind wir bereit. Erwähnen möchte ich noch meine Kollegin Kim Hahn, die durch ihr Engagement wesentlich dazu beigetragen hat.

Welche Ziele haben Sie sich für die Zusammenarbeit im Frauennetzwerk gesteckt?
Persönlich wünsche ich mir einen regen Austausch über neue Produkte der Gesellschaften und der Schadenabwicklung dieser, bis hin zu Themen der modernen Büroorganisation. Wie zum Beispiel Online-Beratung, Digitalisierung und Nachhaltigkeitsthemen. Hier habe ich persönlich auch noch Optimierungsbedarf.

Am 26. Mai hat die erste Sitzung des Frauennetzwerks stattgefunden. Wie war der Start für Sie?
Aufregend natürlich…und es hat sich gezeigt, dass jede Versicherungsmaklerin andere Stärken und Erfahrungen mit einbringt, von denen wir alle nur profitieren können.  Es wird uns voranbringen, da habe ich keinen Zweifel. Allerdings war das Interesse noch sehr verhalten, was sehr schade ist. Ich hoffe auf die Gewinnung von noch mehr Frauen und bin gespannt, was die Zukunft so mit sich bringt.

Gibt es noch etwas, was Sie Ihren Kollegen mitteilen möchten?
Unterstützt die Frauen – das ist auch zu eurem Wohl!

 

 

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