Cyberrisiken im vernetzten Zuhause: smart and safe

von CHARTA Redaktion

am 26. April 2021

Virtuelle Assistenten, geschmeidige Bedienung unterschiedlichster Hausgeräte oder Suchmaschinen per Stimme, „kI“ – künstliche Intelligenz in Gestalt selbstlernender Technik.

Keine Zukunftsmusik, sondern in vielen Haushalten schon Realität: Alexa, Siri oder Cortana, um nur die bekanntesten Namen zu nennen. Je umfassender die Vernetzung der eigenen vier Wände, desto höher das oft unterschätzte Risiko eines Cyberangriffs. Wer sich auf diese Form des Komforts einlässt, sollte im Eigeninteresse regelmäßige Auseinandersetzungen mit den technischen Entwicklungen sowie mit Schutzmöglichkeiten einplanen.

Es mag verlockend sein, dass z. B. der Kühlschrank von sich aus frische Lebensmittel ordert, wenn er „merkt“, dass die gemessenen Vorräte eine bestimmte Schwelle unterschreiten. Oder sich Licht, Heizung, Rollläden oder Unterhaltungs- und Überwachungselektronik per App aus der Distanz steuern und kontrollieren lassen. Die Akzeptanz vernetzter Haustechnik oder stets und alles mithörender Smart-Speaker geht jedoch Hand in Hand mit steigenden Sicherheitsrisiken durch Hacker-Angriffe.

Sich vor Cyberrisiken abzusichern ist möglich, denn Smart Home ist in der Hausratversicherung teilweise eingeschlossen. Denn etliche Versicherer haben die skizzierte Problematik längst für ihr Geschäftsmodell entdeckt und entsprechend erweiterte Policen im Angebot. Sie schützen in erster Linie vor den finanziellen Folgen, falls Dritte unzulässig auf die Accounts, Konten oder Kreditkarten zugreifen. Die beste Übersicht hat ein unabhängiger Versicherungsmakler, der bei der Wahl der geeignetsten Police gerne hilft.

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