CHARTA und Smart Insurtech: „Es mangelt an verlässlichen Standards“

von Michael Kühl

am 19. August 2021

Der Maklerverbund CHARTA kooperiert seit dem Frühjahr mit der Hypoport-Tochter Smart Insurtech. Cash.-Interview mit CHARTA-Vorstand Dietmar Diegel und Smart-Insurtech-Vorstand Bernd Jakobs über die Hintergründe.

 

Die Coronakrise dauert mittlerweile anderthalb Jahre an. Herr Diegel, wie ist CHARTA bisher durch die Krise gekommen?

Diegel: Auch wenn es keine Chance für Generalproben gab – es war überraschend, wie reibungslos die Arbeit im Home-Office funktioniert hat. Aber trotz Video-Formaten hat der sehr wichtige persönliche Kontakt mit unseren Partnern – etwa auf unseren regionalen Stammtischen oder mit unseren Fachbeiräten – in dieser Zeit gelitten. Jetzt gilt es auch den persönlichen Austausch wieder zu forcieren. Von unseren Partnerunternehmen höre ich, dass viele bemerkenswert schnell und gut auf die neue Situation reagiert haben. In unseren digitalen Foren hat beispielsweise die Frequenz der Kommunikation merklich zugenommen. Auch die Nutzung digitaler Medien in der Kundenkommunikation stieg spürbar.

Herr Jakobs, wie hat Smart Insurtech die Pandemie bisher bewältigt?

Jakobs: Da unser Team aus mehr als 250 Mitarbeitenden auf elf Standorte verteilt ist, waren wir es bereits vor der Corona-Pandemie gewohnt, standortübergreifend zu arbeiten. Aber von nun auf jetzt nahezu das gesamte Team nur noch remote anzutreffen, war schon eine Herausforderung. Aus professioneller Sicht muss man festhalten, dass die Corona-Pandemie ein Digitalisierungstreiber war. Kunden und Interessenten fragen nun verstärkt nach digitalen Lösungen.

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