Versicherung für Hunde und Katzen

von Michael Kühl

am 11. Mai 2022

Fellnasen rundum gut betreut

Ein Haustier ist – gerade in Zeiten der Pandemie – schnell angeschafft. Doch sie wollen uns je nach Rasse über viele Jahre begleiten. Bei der Entscheidung für eine Fellnase sollte auch bedacht werden, was im Urlaub und bei einem Schaden passiert.

 Während viele Hunde ihre Familie auch im Urlaub gern begleiten, fühlen sich Katzen in ihrer gewohnten Umgebung am wohlsten. Daher sollte – wenn Nachbarn, Familie und Freunde für eine ausreichende Betreuung de Katze nicht infrage kommen – rechtzeitig ein Katzensitter beauftragt werden, sich täglich um das Tier zu kümmern. Bei Hunden ist es angeraten, sie in eine gute Tierpension zu geben, falls sie nicht mit in den Urlaub fahren können oder wollen. Soll der Hund in ein anderes Land reisen, muss er gechipt und gegen Tollwut geimpft sein sowie seinen EU-Heimtierausweis mitführen. Achtung: Die letzte Tollwutimpfung darf nicht älter als ein Jahr, aber auch nicht jünger als 21 Tage zum Reiseantritt sein. Tierärzte geben hier Auskunft.

Hundehaftpflicht-Versicherung ist sinnvoll

Ob zu Hause oder auf Reisen gilt: Eine Hundehaftpflicht-Versicherung ist äußerst angeraten. Zwar ist sie nicht in allen Bundesländern Pflicht, aber der Gedanke beruhigend, dass man als Hundebesitzer abgesichert ist, falls der Vierbeiner Schaden anrichtet. In sechs Bundesländern ist der Abschluss einer Hundehaftpflicht für jeden Hundehalter Pflicht. Und in neun Bundesländern gibt es für bestimmte Hunde eine Versicherungspflicht. Für welche Rasse die Hundehaftpflichtversicherung Pflicht ist, hängt hier von verschiedenen Kriterien ab. Katzen sind hingegen über eine Privathaftpflichtversicherung abgesichert, wenn man eine abgeschlossen hat.

Quelle: Signal Iduna; www.vergleichen-und-sparen.de

 

Das könnte Sie auch interessieren…